Polder fast fertig:
Wasserlandschaft
Neus aus Stapelmoor
Gemeinsam für einen schiffbaren und lebendigen Fluss. Wirtschaft und Natur bekommen an der Ems den gleichen Rang – auf diese Grundsätze haben sich die Vertragspartner des Masterplans Ems 2050 verpflichtet. Bund, Land, die Landkreise Emsland und Leer, die Stadt Emden, die Meyer Werft und die Umweltverbände BUND, NABU und WWF haben sich geeinigt, diese Ziele bis 2050 zu realisieren. Damit wurde ein seit Jahrzehnten schwelender Konflikt befriedet. Das bedeutet: EU-Richtlinien zum Natur-, Gewässer- und Meeresschutz werden erfüllt, Arbeitsplätze gesichert und geschaffen. |
Was hat sich in den letzten 25 Jahren an den Ästuaren Ems und Elbe verändert? Und woher kommt der viele Schlick? Darüber berichtete Beatrice Claus, beim WWRF zuständig für den Schutz der tidebeeinflussten Flüsse, jetzt in der Reihe „Masterplan kompakt“ in der Naturschutzstation Ems.
Weiterlesen >>Das Emsfahrwasser muss für Schiffe und Überführungen der Meyer Werft durch Baggerungen auf Tiefe gehalten werden. Wie und wann das erfolgt, darüber berichtete in der Vortragsreihe "Masterplan kompakt" Focko Gerdes (Bild), Fachgebietsleiter für Sedimentmanagement an Unter- und Außenems beim Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Ems-Nordsee, in der Naturschutzstation Ems.
Weiterlesen >>Ralf Kaiser vom Niedersächsischen Umweltministerium sprach zum Auftakt der zweiten Auflage der Vortragsreihe "Masterplan kompakt" über grenzübergreifende Strategien zum ökologischen Sedimentmanagement an der Ems. In der Naturschutzstation erläuterte er, dass der Schlick zunehmend als nachwachsender Rohstoff betrachte werde, mit denen man den Folgen des Meeresspiegelanstiegs begegnen könne.
Weiterlesen >>Am Siel und Schöpfwerk Pogum ist Ende Februar eine neue Steuerung der Sieltore in Betrieb gegangen, die Fischen das Wechseln zwischen dem Hauptstrom der Ems und den Gewässern im Binnenland deutlich erleichtern soll. Das Projekt, das gemeinsam von der Sielacht Rheiderland und dem Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten und Naturschutz (NLWKN) entwickelt und umgesetzt wurde, ist Bestandteil des Masterplans Ems 2050.
Mehr Infos >>Der für Mittwoch, 12. März, geplante Vortrag von Uilke van der Meer vom BUND über das Spannungsfeld von Klimawandel, Küsten- und Naturschutz an der Wattenmeerküste und ihren Flussmündungen in der Vortragsreihe „Masterplan kompakt“ in der Naturschutzstation Ems fällt ersatzlos aus.
Mehr Infos >>Die Naturschutzstation Ems präsentiert vom 12. Juni bis 28. August 2024 in einer Ausstellung die Ergebnisse eigener Feldforschung zum Leben der nachtaktiven Schmetterlinge in den Deichvorländern der Ems. Ein Veranstaltungsprogramm mit Vorträgen, Exkursionen und Mitmachaktionen rundet die Einblicke in die geheimnisvolle Welt der Nachtfalter ab und thematisiert darüber hinaus auch die Tagfalter.
Mehr Infos >>Ein umfangreiches und langandauerndes Vorhaben wie der Masterplan Ems 2050 benötigt die Unterstützung ganz unterschiedlicher Interessengruppen. Ein breites Kooperationsbündnis steht hinter den Plänen und sorgt über den Verlauf von 35 Jahren für die Feinsteuerung der Maßnahmen und die Wahrung der Interessen aller Beteiligten. |