Masterplan kompakt:
Vorträge zur Ems
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Gemeinsam für einen schiffbaren und lebendigen Fluss. Wirtschaft und Natur bekommen an der Ems den gleichen Rang – auf diese Grundsätze haben sich die Vertragspartner des Masterplans Ems 2050 verpflichtet. Bund, Land, die Landkreise Emsland und Leer, die Stadt Emden, die Meyer Werft und die Umweltverbände BUND, NABU und WWF haben sich geeinigt, diese Ziele bis 2050 zu realisieren. Damit wurde ein seit Jahrzehnten schwelender Konflikt befriedet. Das bedeutet: EU-Richtlinien zum Natur-, Gewässer- und Meeresschutz werden erfüllt, Arbeitsplätze gesichert und geschaffen. |
Ralf Kaiser vom Niedersächsischen Umweltministerium sprach zum Auftakt der zweiten Auflage der Vortragsreihe "Masterplan kompakt" über grenzübergreifende Strategien zum ökologischen Sedimentmanagement an der Ems. In der Naturschutzstation erläuterte er, dass der Schlick zunehmend als nachwachsender Rohstoff betrachte werde, mit denen man den Folgen des Meeresspiegelanstiegs begegnen könne.
Weiterlesen >>Die Naturschutzstation Ems präsentiert vom 12. Juni bis 28. August 2024 in einer Ausstellung die Ergebnisse eigener Feldforschung zum Leben der nachtaktiven Schmetterlinge in den Deichvorländern der Ems. Ein Veranstaltungsprogramm mit Vorträgen, Exkursionen und Mitmachaktionen rundet die Einblicke in die geheimnisvolle Welt der Nachtfalter ab und thematisiert darüber hinaus auch die Tagfalter.
Mehr Infos >>Ein umfangreiches und langandauerndes Vorhaben wie der Masterplan Ems 2050 benötigt die Unterstützung ganz unterschiedlicher Interessengruppen. Ein breites Kooperationsbündnis steht hinter den Plänen und sorgt über den Verlauf von 35 Jahren für die Feinsteuerung der Maßnahmen und die Wahrung der Interessen aller Beteiligten. |